Manchmal ist es gefährlich eine Sprache zu kennen. Wie heute. Ich war in der Barmbek Dialog in Deutsch Gruppe. Eine Spanierin hat gesagt, dass sie Kellnerin ist. Sie arbeitet bei einem Restaurant in der Reeperbahn. Dieses Restaurant heißt Cojones. Nur ich hat gelacht. Natürlich, wollen die Leute zu wissen was witzig ist. «Ähm,» sage ich, «das Wort meint…ein Paar…Männer haben ein Paar.» Dann sage ich «auf Englisch, sagen wir balls oder bollocks.» Noch ein Rätsel für fast alles. Dann eine Freundin von mir sage «Eier. Das männlich Geschlecht hat Eier.» Zwei or drei Mehere hat ein Aha-Erlebnis. Ich suche nächst das Bildwörterbuch das steht in unserem Zimmer. Wenn (und das ist die große Frage) man das Wort höflich sagt, man sagt “Hodensack.”
Ich habe ja diesen Ausdruck recherchiert und jetzt kenne ich ein paar (tut mir leid, Wortspiel beabsichtigt) neue Namen des Cojones außerdem “Eier,” nämlich:
“das Gehänge” – pendant
“die Glocken” – bells (ich muss vorsichtig sein, weil der Name eines Lieblingsapfel von mir auch Glocken ist)
“die Klöten” – purely slang
“der Sack” – pouch, bag
“die Familienjuwelen” – family jewels as in English
Es war auch interessant, dass, wo wir sagen, blue balls, sagt man auf Deutsch beide “Bräutigamsschmerzen” – groom’s ache/pain – und “Kavaliersschmerzen” – gentleman’s ache/pain.
Und als ich nicht ein Gedicht widerstehen kann, ist hier ein Stuck auf Englisch für euch:
A little learning is a dangerous thing;
drink deep, or taste not the Pierian spring:
there shallow draughts intoxicate the brain,
and drinking largely sobers us again.
Alexander Pope, An Essay on Criticism, 1709